Vom Fundament zum fertigen Terrassentraum

Eine umfassende Beratung steht bei SOLID an erster Stelle. Wer schon immer wissen wollte wie eine WPC Terrasse entsteht, findet hier alle wichtigen Informationen im Überblick.  

Der optimale Untergrund

Die Grundlage für eine WPC Terrasse die Jahrzehnte hält ist, neben der Qualität der Dielen und deren fachgerechten Montage, der Untergrund. Dieser muss ausreichend tragfähig und frostsicher sein, sowie ein leichtes Gefälle von 1-2 % aufweisen. Durch die Neigung wird sichergestellt, dass mögliches Stauwasser durch Regen oder Reinigung ungehindert ablaufen kann. Eine direkte Verlegung der Dielen oder auch Unterkonstruktion auf dem Unterboden ist nicht möglich, denn die andauernde Staunässe belastet das Material. 

Die Unterkonstruktion 

Der Systemaufbau ist abhängig vom Untergrund. Je nachdem, ob es sich um ein Schotterbeet, Betonfundament, Fliesen oder eine abgedichtete Fläche handelt, sind unterschiedliche Auflagevarianten zu wählen. Der Auflagepunkt muss jedenfalls die Last der Fläche zuverlässig und dauerhaft aufnehmen und lastverteilend an den Untergrund weitergeben. Hier kommen je nach Gegebenheit Betonplatten und Gummipads oder verstellbare Terrassenlager zum Einsatz. Diese sorgen einerseits für einen Niveauausgleich und andererseits schützen sie die Unterkonstruktion vor direktem Erdkontakt. Ebenso ist hier für eine gute Hinterlüftung des Terrassensystems gesorgt, damit kein Hitzestau bzw. Staunässe entsteht. In erster Linie ist bei der Verlegung mit einem Fugenschlauch eine Mindestaufbauhöhe von ca. 8 cm zu berücksichtigen. Insbesondere muss auch zu angrenzenden Objekten (Hausmauer, Rasenkante, etc.) eine Dehnfuge von mindestens 10 mm eingeplant werden. Die Terrassendielen und WPC Unterkonstruktionen quellen und schwinden aufgrund von Temperatur- und Feuchtigkeitseinflüssen.

WPC Experten-Tipp: Bei unerwünschten Unkrautbewuchs kann ein Wurzelschutzflies im Schotterbeet eingearbeitet werden.

Die Montage

Mit handwerklichem Geschick und einen Blick für Genauigkeit kann die Montage unter Berücksichtigung der Verlegvorschrift selbst durchgeführt werden. Die Unterkonstruktion wird in einem Abstand von max. 40 cm quer zum Gefälle verlegt und der maximale Dielenüberstand sollte nicht mehr als 5 cm betragen. Nach dem Ausrichten der Unterkonstruktion kann mit der Verlegung der Dielen begonnen werden. Grundsätzlich werden die Dielen mit Übermaß produziert und geliefert, das heißt, der präzise Zuschnitt erfolgt direkt auf der Baustelle. Die WPC Terrassendielen lassen sich mit gängigen Holz-Werkzeugen bearbeiten, denn es ist bohren, sägen, fräsen und hobeln möglich. Die Befestigung der einzelnen Terrassendielen erfolgt auf der Unterkonstruktion mittels einem eigens entwickeltem Klammersystem aus Edelstahl. Durch die Abstimmung der einzelnen Komponenten wird eine einfache, schnelle Montage sowie Stabilität der Konstruktion erreicht. Überdies können einzelne Dielen bei Beschädigung oder einem nachträglich gewünschten Einbau von Bodenlampen einfach de- und remontiert werden. Ein formschöner Randabschluss ist situationsabhängig und variabel. Eine Wabenprofildiele kann man beidseitig mit Endkappen oder einen Abschlusswinkel aus Alu abschließen, während Massivdielen entweder bündig oder überstehend abschließen können. Bei Abschlüssen jeglicher Art ist ein Abstand als Lüftungs- und Entwässerungsöffnung zu gewährleisten. 

WPC Experten-Tipp: Für eine WPC Terrasse, die Jahrzehnte Freude bereiten soll, ist das richtige Systemzubehör und eine fachgerechte Montage eine wichtige Voraussetzung.

Nehmen Sie sich für die Planung ausreichend Zeit oder vertrauen Sie auf eine fachgerechte Montage durch unser WPC Experten-Team. Wir sorgen für eine schlüsselfertige Ausführung mit 100 % Serviceleistung für Ihren Wohntraum in Freien!